FRAGE: Unsere Mitarbeiter können Laptops, Tablets etc. leasen. Die Leasingrate wird über eine monatliche Gehaltsumwandlung vom Mitarbeiter gezahlt. Da die Gehaltsumwandlung seit dem 01.01.2022 aufgrund eines Urteils des Bundessozialgerichts (BSG) nicht mehr sozialversicherungsfrei ist, erarbeiten wir mögliche Lösungen für unsere MPP-Bestandsfälle. Wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmern eine (Teil-)Zuschusszahlung als laufenden Arbeitslohn zahlt, wären dann die Anforderungen an die Zusätzlichkeit in der Sozialversicherung erfüllt?
FRAGE: Wir haben einen Arbeitnehmer zum 19.04.2022 eingestellt. Der Arbeitnehmer hat uns eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom 19. bis zum 21.04.2022 vorgelegt. Aufgrund der Wartezeit von vier Wochen zahlen wir dem Arbeitnehmer für die drei Tage keine Entgeltfortzahlung. Die Anmeldung erfolgt systemseitig zum 22.04.2022. Ist das korrekt und, wenn ja, würde dann die Krankenkasse überhaupt Krankengeld zahlen?
FRAGE: Seit dem 01.01.2022 ist das rvBEA-Verfahren für die Arbeitgeber verpflichtend. Könnte der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber in Verbindung mit der 57er-Meldung noch untersagen, die Daten zu melden?
Hat die Entgeltumwandlung Auswirkungen auf den Mindestlohn?
Wenn ja, dürfen wir mit ausdrücklicher freiwilliger Zustimmung des Arbeitnehmers in diesem Fall den Mindestlohn unterschreiten?
Hat die Entgeltumwandlung Auswirkungen auf den Mindestlohn?
Wenn ja, dürfen wir mit ausdrücklicher freiwilliger Zustimmung des Arbeitnehmers in diesem Fall den Mindestlohn unterschreiten?
FRAGE: Laut BMF-Schreiben vom 18.11.2021 ist die Vereinfachungsregelung mit 15 Tagen pro Monat für die Pauschalversteuerung eines Arbeitgeberzuschusses gem. § 40 Abs. 2 Einkommensteuergesetz (EStG) mit 15 Prozent nicht mehr anzuwenden, wenn der Arbeitnehmer aufgrund einer arbeitsrechtlichen Festlegung typischerweise an weniger als an fünf Tagen pro Woche an der ersten Tätigkeitsstätte tätig sein soll. Welche Auswirkungen hat das auf eine zeitlich befristete Homeoffice-Tätigkeit? Wäre das als arbeitsrechtliche Festlegung zu interpretieren?
Hat die Entgeltumwandlung Auswirkungen auf den Mindestlohn?
Wenn ja, dürfen wir mit ausdrücklicher freiwilliger Zustimmung des Arbeitnehmers in diesem Fall den Mindestlohn unterschreiten?
Hat die Entgeltumwandlung Auswirkungen auf den Mindestlohn?
Wenn ja, dürfen wir mit ausdrücklicher freiwilliger Zustimmung des Arbeitnehmers in diesem Fall den Mindestlohn unterschreiten?
Frage: Uns stellen sich einige Fragen im Zusammenhang mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16.12.2020 zur Neuregelung von Einmalzuzahlungen bei Dienstwagen im Hinblick auf die Reduzierung des geldwerten Vorteils. Ab wann ist das BFH-Urteil anzuwenden? Wirkt sich das Urteil auch auf Bestandsfälle aus, und was passiert, wenn die Nutzungsdauer nachträglich verlängert wird? Welche Nutzungsdauer ist bei Kauf-Fahrzeugen anzusetzen?
FRAGE: Wir bieten unseren Mitarbeitern Jobräder in Verbindung mit einer Entgeltumwandlung an. Nun möchten auch vermehrt Arbeitnehmer, deren Entgelt im Niedriglohnbereich liegt, davon Gebrauch machen. In dem Zusammenhang haben wir zwei Fragen:
Hat die Entgeltumwandlung Auswirkungen auf den Mindestlohn?
Wenn ja, dürfen wir mit ausdrücklicher freiwilliger Zustimmung des Arbeitnehmers in diesem Fall den Mindestlohn unterschreiten?
Hat die Entgeltumwandlung Auswirkungen auf den Mindestlohn?
Wenn ja, dürfen wir mit ausdrücklicher freiwilliger Zustimmung des Arbeitnehmers in diesem Fall den Mindestlohn unterschreiten?
Frage: Welche Auswirkungen hat das Besprechungsergebnis vom 11.11.2021 zum Zusätzlichkeitserfordernis im Beitragsrecht in der Abrechnungspraxis?
Frage: Ab dem 01.01.2022 tritt eine Änderung bei der Pfändbarkeit einer Weihnachtsvergütung ein. Wir zahlen das Weihnachtsgeld mit der Dezemberabrechnung aus. Welche Pfändungsfreigrenze gilt, wenn die Abrechnung für Dezember 2021 erst Anfang Januar 2022 erfolgt? Ist der Abrechnungsmonat oder der Zahlungsmonat relevant?
Frage: Können wir einem Arbeitnehmer zusätzlich zu seinem Dienstwagen ein E-Bike überlassen? Wie erfolgt dann die Ermittlung des geldwerten Vorteils für die Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte?
FRAGE: Einige unserer Arbeitnehmer haben mehrere „alte“ Verträge zur betrieblichen Altersversorgung (bAV). In dem Zusammenhang haben wir zwei Fragen:
Muss der Arbeitgeber-Zuschuss pro Vertrag berechnet werden?
Welche Reihenfolge gilt bei mehreren Verträgen?
Muss der Arbeitgeber-Zuschuss pro Vertrag berechnet werden?
Welche Reihenfolge gilt bei mehreren Verträgen?
FRAGE: Wenn ein Kind pandemiebedingt durch die Eltern betreut werden muss, besteht grundsätzlich ein Anspruch auf Kinderkrankengeld. Wie verhält es sich bei Eltern, die sich in Kurzarbeit befinden?
FRAGE: Da der Arbeitgeber-Zuschuss für ersparte Sozialversicherungsbeiträge ab 01.01.2022 auch für „alte“ externe EntgeltuWie berechnet sich der Jahreszeitraum für den Entschädigungsanspruch nach § 56 Abs. 1a IfSG? Handelt es sich um ein Kalenderjahr oder um ein Zeitjahr, das mit dem ersten Tag der Entschädigungszahlung beginnt?