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Die Zahl der Minijobberinnen und Minijobber im gewerblichen Bereich ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.
Zum 31. März 2023 waren bei der Minijob-Zentrale insgesamt 6.732.880 Minijobberinnen und Minijobber gemeldet, davon arbeiteten im gewerblichen Bereich 6.468.370 und 264.510 Minijobberinnen und Minijobber in einem Privathaushalt.
Payroll der Zukunft – Fachartikel aus LOHN+GEHALT 3/2023
Selbstständige Tätigkeit – Fachartikel aus LOHN+GEHALT 3/2023
Sozialversicherungsrechtliche Besonderheiten – Fachartikel aus LOHN+GEHALT 3/2023
Das am 12. Mai 2023 vom Bundesrat beschlossene Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes zielt darauf ab, mehr Menschen mit Behinderungen in reguläre Arbeit zu bringen, mehr Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Arbeit zu halten und zielgenauere Unterstützung für Menschen mit Schwerbehinderung zu ermöglichen.
Die Erwerbstätigkeit von Älteren ab 50 nimmt seit 20 Jahren deutlich zu. Dabei dominiert der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, insbesondere bei den 60- bis 64-Jährigen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Eine Beschäftigte war arbeitsunfähig erkrankt. Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wollte sie an ihren Arbeitgeber postalisch versenden. Auf dem Weg zum Briefkasten stürzte sie und zog sich Verletzungen zu. Sie wurde aufgrund des Sturzes medizinisch behandelt und bezog Krankengeld. Die Berufsgenossenschaft lehnte die Gewährung von Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung ab. Der Sturz sei kein Arbeitsunfall.
Viele Unternehmen haben es schon zu spüren bekommen: Die Bundesagentur für Arbeit prüft im Nachherein die Ansprüche und die richtige Abrechnung des Kurzarbeitergeldes während der Corona-Pandemie. Damals wurden die Leistungen ohne Prüfung und unter Vorbehalt ausgezahlt.
Die elektronische Krankmeldung (eAU) wird zunehmend zum Standard in der Versorgung. Das zeigen nun auch die Daten des ersten Quartals des Regelbetriebs im Verfahren zwischen den Arbeitgebenden und den Krankenkassen, die der GKV-Spitzenverband ausgewertet hat. Seit 1. Januar 2023 sind auch Arbeitgebende verpflichtet, die eAU zu nutzen und haben seitdem bereits 21,6 Millionen digitale Krankmeldungen ihrer Arbeitnehmenden abgerufen. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2022 waren es 5,9 Millionen eAU, die Arbeitgebende im Rahmen der freiwilligen Pilotierung abgerufen haben. Nach einem massiven Anstieg im Laufe des vergangenen Jahres stieg die Abrufquote durch Arbeitgebende von Januar bis März 2023 noch einmal um 60 Prozent.
Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf zur Änderung der Pflegeversicherung auf den Weg gebracht. Neben Veränderungen im Leistungsbereich geht es vor allem um die Umsetzung der Berücksichtigung von mehreren Kindern bei der Beitragsgestaltung, die das Bundesverfassungsgericht verlangt hat. Der Regierungsentwurf sieht vor, dass der reguläre Beitragssatz von derzeit 3,05 Prozent auf 3,4 Prozent angehoben wird. Der Beitragszuschlag für Kinderlose steigt auf 0,6 Prozent. Kinderlose zahlen damit insgesamt einen Beitrag in Höhe von 4 Prozent.
Die Corona-Pandemie spiegelt sich weiterhin in den vorläufigen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, heute veröffentlicht hat.
Die Deutsche Rentenversicherung gibt für Arbeitgeber und Steuerberater eine Broschürenreihe heraus. Thema sind insbesondere das Versicherungs- und Beitragsrecht sowie die Meldungen. Eine Ausgabe beschäftigte sich mit der Betriebsprüfung. Diese wurde jetzt überarbeitet und aktualisiert, insbesondere mit Blick auf die obligatorische Teilnahme an der elektronisch unterstützten Betriebsprüfung.
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