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Employer Branding und Benefits fürs Homeoffice : Chancen und Möglichkeiten

Die Herausforderungen, die in den letzten Wochen auf deutsche Unternehmen zugekommen sind, sind für viele sehr hoch. Viele Mitarbeiter sind gezwungen, ins Homeoffice umzuziehen. Daraus ergeben sich neue Schwierigkeiten, denen sich Arbeitgeber und Personaler in puncto Employer Branding stellen müssen.

Patrick LöfflerFokus
Lesezeit 2 Min.

Neue Maßnahmen, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, sind zwingend notwendig. Unternehmenskultur und Firmenwerte müssen überdacht werden.

Vor allem potenzielle neue Mitarbeiter achten vermehrt auf das Image eines Unternehmens, dessen Außenwirkung und das Arbeitsumfeld. Die Marke des eigenen Unternehmens zu stärken, positiv wahrgenommen zu werden und sich dadurch als attraktiver Arbeitgeber von Wettbewerbern abzuheben, sind darum die Ziele von Employer Branding. Wichtige Bestandteile sind eine angenehme Arbeitsatmosphäre, gute interne Kommunikation, eine ausgelotete Work-Life-Balance, Diversität oder aber auch zusätzliche Benefits.

Auch Arbeitgeber, für die Homeoffice bisher nicht denkbar war, sind durch die aktuelle Situation zum Umdenken gezwungen. Es zeigt sich, dass mehr möglich ist als gedacht, und die Mitarbeiter sehen neue Optionen, die sie nicht zwingend mit dem Ende der vorgeschriebenen Heimarbeit wieder aufgeben möchten.

Homeoffice und flexible Arbeitszeiten sind wichtige Bestandteile der Work-Life-Balance, welche laut einer Studie der Universität Bamberg zum Thema Employer Branding sogar 93,3 Prozent der Arbeitnehmer wichtig sind. Um Mitarbeiter langfristig gewinnen und halten zu können, müssen also Anreize für die Arbeitnehmer geschaffen werden. Diese können auch die Performance nachweislich verbessern. Zufriedene Mitarbeiter erbringen eine bessere Leistung und werden seltener krank. Langfristig lassen sich dadurch wiederum auch die Personalkosten senken. Es gibt weniger Fluktuation und geringere Ausgaben für den Recruiting-Prozess. Denn die „Time to hire“ verkürzt sich, die Fluktuation der Mitarbeiter sinkt normalerweise und man kann bei den Gehältern sparen. Denn: Top-Talente achten oft nicht nur auf das Gehalt, sondern auf das Gesamtpaket.

Zwei Kollegen teilen sich einen High-Five und feiern einen Erfolg in einer modernen Büroumgebung mit natürlichem Licht, das durch die Fenster im Hintergrund fällt.

Um trotz räumlicher Trennung im Homeoffice weiterhin eng mit seinen Mitarbeitern in Kontakt bleiben zu können, kommen digitale Strukturen ins Spiel: Telefonieren, Videokonferenzen und gute Kommunikation. Um als Unternehmen weiter präsent zu sein, bietet es sich an, Mitarbeiter mit Benefits zu unterstützen, die sie in Form von Apps digital auf dem Handy haben. So bleibt der positive Eindruck auch zu Hause, während Benefits belohnen und motivieren. Produkte, wie beispielsweise die Sachbezugskarte givve Card, welche vom Arbeitgeber monatlich mit bis zu 44 Euro steuerfrei beladen werden kann, können hier unterstützen. Die Karte kann von Mitarbeitern für Zahlungen im Geschäft und auch bei Online-Händlern eingesetzt werden.

Auch ein digitaler Essenszuschuss ist im Homeoffice nutzbar. Er ist uneingeschränkt für das Mittagessen vom Lieferdienst oder aus dem Supermarkt einsetzbar. Ohne ins Büro zu kommen, kann er mit Apps, wie givve Lunch, umgesetzt werden. Mit der App lassen sich die Essensbelege einscannen, diese werden dann von givve überprüft. Der Arbeitgeber erhält am Ende des Monats eine Übersicht der zu zahlenden Zuschüsse, die direkt in die Lohnbuchhaltung integriert werden kann. So bekommt der Mitarbeiter seinen Essenszuschuss von bis zu 6,50 Euro am Tag mit dem Gehalt des Folgemonats ausgezahlt.

Vor allem in Zeiten der räumlichen Trennung ist es wichtig, mit seinen Mitarbeitern in Verbindung zu bleiben, gute Kommunikation zu ermöglichen und Wertschätzung auszudrücken, um die Motivation aufrechtzuerhalten.

Weitere Informationen zugivve:www.givve.com

Patrick Löffler, CEO/ Gründer givve®

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