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Berufsausbildung : Die neuen IT-Berufe sind da

Kurz notiertMagazin
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Kaum eine andere Berufsgruppe ist so stark mit dem Thema „Digitalisierung“ verbunden wie die der IT-Berufe. Technische Neuentwicklungen in den Bereichen Hard- und Software, die zunehmende Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen sowie die wachsende Bedeutung von Datenspeicherung, Datenübertragung und IT-Sicherheit haben direkte Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat daher im Auftrag der Bundesregierung und gemeinsam mit den zuständigen Bundesministerien sowie den Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis die Ausbildungsordnungen von vier dualen IT-Berufen überarbeitet. Dabei handelt es sich um die Ausbildungsberufe Fachinformatiker/-in, IT-System-Elektroniker/-in, Kaufmann/Kauffrau für Digitalisierungsmanagement und Kaufmann/Kauffrau für IT-System-Management. Die neuen Ausbildungsordnungen treten am 1. August 2020 in Kraft.

Seit Ende der 90er Jahre sind in den vier dualen IT-Berufen mehr als 300.000 Fachkräfte ausgebildet worden. Die Nachfrage ist gerade in den letzten Jahren stetig gestiegen. Der Ausbildungsberuf Fachinformatiker/-in gehört mittlerweile zu den Top-10-Berufen in der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen (2019: rund 16.440).

Weitere Informationen: www.bibb.de/neue-berufe

Mehrzeiliges Diagramm, das den Trend von fünf verschiedenen Datensätzen im Zeitraum von 2004 bis 2018 zeigt, mit unterschiedlichen Anstiegsraten für jede Linie.
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