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Arbeitsschutz : Nach Corona lieber ein Einzelbüro

KurzmeldungenMagazin
Lesezeit 1 Min.

In der Corona-Krise sind Millionen Berufstätige ins Homeoffice gewechselt, aber wie sieht die Zukunft der Arbeitswelt nach der Pandemie aus? Ein Großteil möchte künftig wieder einen festen Arbeitsplatz in den Büroräumen des Arbeitgebers haben. Und das am liebsten in einem Einzelbüro. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.502 Erwerbstätigen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach möchten rund vier von zehn Berufstätigen (38 Prozent), die zumindest teilweise vom Schreibtisch aus arbeiten, einen festen Arbeitsplatz in einem Einzelbüro. In dieser Präferenz sind sich alle einig – egal ob in der freien Wirtschaft, im öffentlichen Dienst oder als Beamter.

Jeder vierte Berufstätige (27 Prozent) wünscht sich einen festen Arbeitsplatz in einem Mehrpersonenbüro mit zwei bis vier Mitarbeitern. In ein Großraumbüro mit fünf oder mehr Kollegen will dagegen kaum noch jemand (1 Prozent). Jeder Sechste (17 Prozent) möchte am Shared Desk arbeiten und seinen Arbeitsplatz im Unternehmen frei wählen. 2 Prozent wollen ihren Arbeitsplatz in Coworking Spaces verlegen. Ganz auf den klassischen Büroarbeitsplatz verzichten und ausschließlich im Homeoffice oder mobil arbeiten möchte jeder Achte (12 Prozent). Am größten ist der Homeoffice-Wunsch bei den 16- bis 29-Jährigen (15 Prozent), während sich das in der Generation 50 Jahre und älter nur 7 Prozent vorstellen können.

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