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Fachkräfte I : Servicestelle unterstützt bei der Einwanderung

KurzmeldungenMagazin
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Ein Jahr nach dem Start der Zentralen Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA) bei der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) in Bonn ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz. Seit dem 01.02.2020 berät die ZSBA Fachkräfte im Ausland zu Fragen der beruflichen Anerkennung und begleitet sie durch die Verfahren bis zu ihrer Einreise nach Deutschland.

Nach anfangs zögerlichem Start während des Lockdowns im März 2020 stieg die Zahl der beratenen Personen bis Ende Dezember 2020 auf 1.460. An erster Stelle stehen dabei Ärztinnen und Ärzte mit 220 und Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger mit rund 90 Personen. Um eine gute Zusammenarbeit zwischen den Anerkennungsstellen in den Ländern und der ZSBA sicherzustellen, haben die Bundesregierung und die Bundesagentur für Arbeit mit allen 16 Bundesländern Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die engmaschige Begleitung der Fachkräfte die Antragstellung erleichtert, Hürden abbaut und den Erfolg der Verfahren erhöht.

Die Zentrale Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA) wird als eine wichtige Begleitmaßnahme zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Sie ist mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Bonn angesiedelt. Das Ziel der ZSBA ist es, zentraler Ansprechpartner für Fachkräfte aus dem Ausland zu sein, der vertiefte Anerkennungsberatung und Verfahrensbegleitung bis zur Einreise anbietet. Zudem sollen die Anerkennungsbehörden von der aufwändigen Kommunikation mit Antragstellenden vor und während des Verfahrens entlastet werden. Die Einrichtung der ZSBA soll mehr Effizienz und Transparenz der Anerkennungsverfahren schaffen. Die ZSBA baut auf die Beratung der Hotline „Arbeiten und Leben in Deutschland“ auf.

Das Bild zeigt einen Text in deutscher Sprache mit der Aufschrift „mehr Informationen unter:“, was übersetzt „weitere Informationen unter:“ bedeutet, gefolgt von einem direkten Linktext „direkter Link:“ und einem QR-Code. Der

 

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