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Corona-Folgen : Frauen wechselten öfter ins Homeoffice

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Lesezeit 1 Min.
Eine konzentrierte Frau arbeitet an ihrem Laptop an einem sonnigen Fenster.

Die Hälfte der Beschäftigten, die in privatwirtschaftlichen Betrieben mit mehr als 50 Mitarbeitern tätig sind und beruflich digitale Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen, arbeitete im April oder Mai zumindest zeitweise im Homeoffice. Dabei wechselten Frauen häufiger ins Homeoffice als Männer, geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Im Jahr 2019 hatten 35 Prozent der Befragten zumindest gelegentlich zu Hause gearbeitet. Infolge der COVID-19-Pandemie nutzten rund 20 Prozent derjenigen, die zuvor ausschließlich im Betrieb tätig gewesen waren, zumindest zum Teil auch das Homeoffice.

Frauen wechselten mit 28 Prozent häufiger ins Homeoffice als Männer mit 17 Prozent. Ein Faktor dabei sind unterschiedliche Tätigkeiten: Männer arbeiten beispielsweise häufiger in der Produktion, Frauen häufiger in der Verwaltung der Betriebe.

Die IAB-Studie ist online abrufbar unter www.doku.iab.de/kurzber/2020/kb1320.pdf

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