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Berufliche Bildung : BIBB veröffentlicht Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021

KurzmeldungenMagazin
Lesezeit 1 Min.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat seinen Datenreport 2021 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung.

Seit mehr als einem Jahr bestimmt die Corona-Pandemie maßgeblich das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland. So musste auch der Ausbildungsmarkt erhebliche Einbußen verkraften. Im Vergleich zum Vorjahr sank das Ausbildungsangebot 2020 um 50.700 Stellen (–8,8 Prozent) auf 527.400.

Eine Person, die Finanzdaten mit Candlestick-Charts auf einem Computerbildschirm analysiert und dabei den aktiven Börsenhandel oder Humanressourcen-Strategien hervorhebt.
BIBB veröffentlicht Datenreport

Die Zahl der jungen Menschen, die eine Ausbildungsstelle nachfragten, verringerte sich um 53.000 (–8,9 Prozent) auf 545.700. Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt nahmen zu, auch weil viele Maßnahmen zur Berufsorientierung und zur Zusammenführung von Angebot und Nachfrage nicht oder nur eingeschränkt stattfinden konnten.

In der Folge fiel die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2020 deutlich niedriger aus als im Jahr zuvor. Mit 467.500 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen wurden 57.600 Verträge (–11,0 Prozent) weniger abgeschlossen als 2019. Der Rückgang fiel somit höher aus als während der Weltfinanzkrise zwischen 2008 und 2009 (–52.000 bzw. –8,4 Prozent).

Das Bild zeigt zwei Textauszüge in deutscher Sprache, jeweils begleitet von einem QR-Code. Der erste Auszug bezieht sich auf den BIBB-Datenreport 2021, der als PDF verfügbar ist und sich mit der Berufsausbildung befasst
Der BIBB-Datenreport 2021

 

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