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Corona : Hilfe für Ausbildungsbetriebe

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Ausbildung auch in Corona-Zeiten nicht vernachlässigen – das ist das Ziel des Hilfsprogramms der Bundesregierung für Ausbildungsbetriebe. Jede jetzt nicht genutzte Ausbildungsstelle verstärkt den Fachkräftemangel. Denn Ausbildung ist ein langfristiges und vorausschauendes Geschäft. Kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten werden finanziell unterstützt.

Ein Mann mit Gesichtsmaske steht neben einer übergroßen Darstellung eines Viruspartikels, das die öffentliche Gesundheit und Sicherheit während einer Pandemie symbolisiert.

Es gibt:

2.000 Euro für jeden weiterhin angebotenen Ausbildungsplatz, für den für das Ausbildungsjahr 2020/2021 ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird.

3.000 Euro für jeden neu geschaffenen Ausbildungsplatz.

3.000 Euro für die Übernahme eines Auszubildenden von einem Betrieb, der Insolvenz anmelden musste (befristet bis 30.06.2021).

75 Prozent der Bruttoausbildungsvergütung für jeden Monat, in dem der Betrieb einen Arbeitsausfall von mindestens 50 Prozent hat, wenn für Auszubildende und Ausbilder auf die Anmeldung von Kurzarbeit verzichtet wird (befristet bis 31.12.2020).

Die Förderung ist beschränkt auf anerkannte Ausbildungsberufe und praxisintegrierte Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen.

Das Bild zeigt einen Text, der über ein Maßnahmenpaket informiert und direkt auf „www.bmbf.de“ verlinkt, vermutlich die Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Dort sind zwei QR-Codes zu sehen, die vermutlich auf die entsprechenden Websites verweisen, um weitere Informationen zu erhalten. Darüber hinaus verweist der Text auf die Website „www.aus-und-weiterbildungsallianz.de“ der Bundesregierung.

 

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