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HR UND PAYROLL : Mit Digitalisierung und künstlicher Intelligenz revolutioniert vyble® die Payroll

Durch neue Ansätze und innovative Lösungen bringt vyble® die klassischen Prozesse der Lohn- und Gehaltsabrechnung auf die digitale Überholspur. Dr. Alexander Tiedtke, vyble® Vorstand, verrät uns mehr über dieses attraktive Versprechen.

Fokus
Lesezeit 3 Min.
Eine Vielzahl digitaler Elemente und Symbole laufen zusammen und verwandeln sich in eine optimierte Benutzeroberfläche mit mehreren Analyse-Dashboards, die die Datenintegration und -organisation innerhalb einer Softwareanwendung symbolisieren.

vyble® ist ein noch junges Unternehmen auf dem deutschen Payroll-Markt. Aus welchem Antrieb ist die Company entstanden?

HR-Software war schon immer der Fokus von vyble®, in den Anfängen Ende der 2000er Jahre jedoch noch als Projektgeschäft für unsere Kunden. Mit unserer HR-Plattform und dem Optimierungsalgorithmus hat sich dann im Frühjahr 2018 unsere Ausrichtung hin zu einem Softwareanbieter weiterentwickelt. Schließlich ist es uns als erstem Unternehmen überhaupt gelungen, die komplette Einkommensteuer-Gesetzgebung eines Landes in einen Algorithmus zu überführen. Seitdem bieten wir eine absolut einzigartige Möglichkeit der Vergütungsoptimierung mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) an. Dank der genauen Kenntnis der rund 40 vom Gesetzgeber ganz bewusst gewährten steuerlichen Vergünstigungen können wir unseren Kunden innovative Konzepte zur Vergütung und für den Einsatz attraktiver Benefit-Produkte (u. a. Prepaid-Mastercard, Jobticket, Dienstrad, Gutscheine) auf Knopfdruck anbieten, durch die die Mitarbeiter deutlich mehr Netto vom Brutto erhalten. Auf dieser Basis haben wir unsere Leistungen Schritt für Schritt ausgebaut und bieten heutzutage vollständige Lösungen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung, inklusive einer cloudbasierten HR-Plattform sowie eines eigenen Payroll Service.

Sie werben mit dem Slogan, die Zukunft der Payroll in Deutschland zu sein. Wie sieht diese Zukunft denn aus?

Das Internet, die Cloud-Technologie sowie der Einsatz von KI bringen neue Chancen für bisher papiergetriebene Prozesse wie die Entgeltabrechnung mit sich. Als innovatives Technologieunternehmen wollen wir diese Möglichkeiten nutzen, um Unternehmen im Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung auf die digitale Überholspur zu bringen. Dafür haben wir zusätzlich zu unserem intelligenten Algorithmus zur Vergütungsoptimierung eine intuitive, cloudbasierte HR-Plattform entwickelt. Sie bildet sämtliche Prozesse im Vergütungsmanagement digital und mit Employee Self Services (ESS), E-Akte, Reisekostentool, Abwesenheitsmanagement, Schichtplan u. v. m. höchst effizient ab. Unser Fokus sind dabei immer die intelligenten Algorithmen, die den Automatisierungsgrad erhöhen und manuelle Arbeit und althergebrachte Prozesse eliminieren. Um die Akzeptanz der Mitarbeiter und damit den Nutzungsgrad der Technologie zu erhöhen, haben wir unsere Software zudem um spezifische Apps erweitert. Die beiden ersten sind vyble® My Time für die mobile Zeiterfassung und vyble® My Card für die Verwaltung unserer Benefit Card. Und wir werden das Feature-Set unserer HR-Plattform Zug um Zug weiter ergänzen, um schließlich den gesamten Employee Lifecycle abzubilden. Unser Ziel ist es, der erste vollständige Automat für die Payroll in der Cloud in Deutschland und vielleicht sogar darüber hinaus zu werden.

Welche Vorteile hat das Ersetzen manueller Routinen durch Automatisierung und KI?

Sich von alten, manuellen Routinen zu befreien, bedeutet für die Unternehmen in erster Linie, Geld und Zeit zu sparen. Dank unserer führenden Technologie können wir bereits heute die Effizienz in Payroll-Prozessen um etwa den Faktor 20 steigern. Zudem generiert die KI echte Wettbewerbsvorteile für die Unternehmen. Mit der Vergütungsoptimierung steigert sie zum einen die Arbeitgeberattraktivität und erhöht zum anderen die Wettbewerbsfähigkeit sowohl durch Kosten- als auch durch Liquiditätsoptimierung. Darüber hinaus bieten die Digitalität und der cloudbasierte Ansatz die Flexibilität, die Mitarbeiter heutzutage benötigen, um überall und unter allen Umständen leistungsfähig zu sein.

 

KI-getriebene Payroll Engines mögen Standardfälle abbilden, doch wie steht es um die in der Entgeltabrechnung sehr zeitaufwendigen Sonder- und Problemfälle? Das Potenzial für Automatisierung ist immer noch sehr groß. Sonderfälle sind aber in der Tat eine Herausforderung. Dafür bieten wir innerhalb unserer Plattform immer die Möglichkeit, im Bedarfsfall manuell zuzuarbeiten. Das Wissen von Payroll-Fachkräften bleibt weiterhin wichtig, auch und gerade in Sonderfällen. Daher setzen wir genau an diesem Punkt an und bieten dafür auch einen eigenen Payroll Service. So können Unternehmen dann bei Spezial-Themen auf die gebündelte Expertise sowie jahrelange Erfahrung unseres Customer Success Teams persönlich zurückgreifen. Und falls gewünscht, können sie den gesamten Prozess der Entgeltabrechnung entsprechend auslagern, um am Ende mehr Zeit für die persönlichen Belange ihrer Mitarbeiter zu gewinnen.

Welches Argument soll Unternehmen überzeugen, Ihrer Company die Entgeltabrechnung anzuvertrauen?

Unsere Entwicklung sowie die eindrucksvollen Referenzkunden machen deutlich, dass wir über eine gute Marktposition verfügen. So hat sich z. B. die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, nach den „Big Four“ die größte Prüfungsgesellschaft in Deutschland, nach einer intensiven Pilotphase entschieden, unsere Plattform für die Lohn- und Gehaltsabrechnung ihrer Mandanten einzusetzen sowie unseren Algorithmus für die einkommensteuerliche Beratung zu verwenden. Darüber hinaus erlauben unsere offene Technologie mit zahlreichen APIs und Schnittstellen sowie unser modulares Produktportfolio einen Einsatz unserer Lösungen sowohl bei Start-ups als auch bei Großunternehmen.

Ein selbstbewusster, professioneller Mann im Anzug mit einem freundlichen Lächeln vor einem dunklen Hintergrund.

Dr. Alexander Tiedtke, Vorstand der vyble AG. Mit seiner Erfahrung als Vertriebsmanager eines DAX-Konzerns sowie als langjähriger Geschäftsführer eines Hamburger Familienunternehmens kennt der promovierte Betriebswirt die Herausforderungen unterschiedlicher Unternehmen sehr genau.

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