Update Lohnpfändung und Lohnabtretung
Aktualisieren Sie Ihre Fachkenntnisse

- Artikel-Nr.: SW10064.8
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Ein „Pfändungsfall" kann in der Entgeltabrechnung ohne aktuelle Fachkenntnisse nicht richtig beurteilt und damit abgerechnet werden. Der Arbeitgeber haftet für die korrekte Berechnung und Abführung der Beträge. Mangelndes Fachwissen in der Entgeltabrechnung kann für ihn sehr teuer werden. Eine Aktualisierung der Fachkenntnisse ist sicherlich eine lohnende Investition aus Arbeitgebersicht.
Technische Hinweise für unsere Teilnehmer von Online-Schulungen:
Sie müssen eine Audioausgabe an Ihrem Gerät haben und wenn Sie sprechen möchten ein Micro bzw. wenn Sie gesehen werden möchten eine Kamera.
Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie Ihren persönlichen Link zum virtuellen Seminarraum. Folgen Sie den Hinweisen und betreten Sie die Onlineschulung.
Der Veranstalter behält sich vor, Präsenz-Seminare bis 14 Tage und Online-Schulungen bis 2 Tage vor Beginn zu stornieren.
- Gesetzliche Entwicklungen
- Erläuterung der neueren Rechtsprechung zu Lohnpfändung und Abtretung
Leiter*innen und qualifizierte Mitarbeiter*innen der Entgeltabrechnung und Personalbetreuung, die ihr vorhandenes Fachwissen im Bereich des Pfändungsrechts aktualisieren möchten.
Gesetzliche Entwicklungen
- Pfändungsfreigrenzen ab Juli 2019
Verbraucherinsolvenz: neue EU-Richtlinie
Aktuelle Rechtsprechung zu Lohnpfändung und Abtretung
- Zwangsvollstreckungsformulare
- Unterhaltspfändung
- Zu berücksichtigende eigene Einkünfte i.S.v. § 850c IV ZPO des Unterhaltsberechtigten
- Stief- und Pflegekinder
- Reduzierung der Pauschalbeträge
- Kostenerstattungsansprüche
- Privilegierte Pfändung der Unterhaltsvorschusskasse
- Unpfändbare Bezüge i.S.v. § 850a ZPO
- Erschwerniszulagen
- Mehrarbeit
- Urlaubsgeld
- Weihnachtsvergütung
- Aufwandsentschädigungen
- Nettomethode
- Einmalzahlungen i.S.v. § 850i ZPO
- Kapitalleistung statt Rente
- Störfall beim Altersteilzeit-Blockmodell
- Naturalleistungen
- Anforderungen an die Software des Drittschuldners
Sonderfälle
- Abtretung
- Steuererstattungsanspruch
- Teilvollstreckung
- Auszahlungszeiträume
- Zufluss von Arbeitslohn bei Wertguthabenkonten
- Nachzahlungen aufgrund von Tarifverhandlungen
- Berechnung der pfändbaren Bezüge bei flexiblen Arbeitszeiten
- Gutscheine
- Altersteilzeit
- Mitpfändung der Lohnabrechnung
- Verschleierung von Arbeitseinkommen
- Ruhende Pfändung – Zustimmung des Drittschuldners
- Aufnahme der Verpflichtung des Schuldners zur Herausgabe der zur Erfüllung der Pfändungsfreibeträge führenden Nachweise in den PfÜB
Aktuelle Rechtsprechung zur Verbraucherinsolvenz
- Ausblick auf die neue EU-Richtlinie
- Verkürzung der Abtretungsfrist
- Restschuldbefreiung im laufenden Insolvenzverfahren
- Ungünstige Lohnsteuerklasse
- Erwerbsobliegenheit des Schuldners
- Pfändungen von rückständigen Unterhaltsansprüchen des Unterhaltsberechtigten
- Abtretungserklärung und Steuererstattungsanspruch
- Insolvenzfestigkeit der Zweitabtretung einer Forderung
Netto-Unterrichtsstunden: 5,5 h
Vortragsmethode: Vortrag, Teilnehmerfragen und -austausch
Am Ende der Veranstaltung wird eine Teilnahmebescheinigung ausgeteilt.
Das Seminar bietet Ihnen Rechtssicherheit bei der Abwicklung komplexer Pfändungssachverhalte unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung. Das Risiko der Drittschuldnerhaftung können Sie vermeiden.