Neues KI-Beratungsangebot gestartet : KI-Service Desk der Bundesnetzagentur nimmt Arbeit auf
Der neue KI-Service Desk der Bundesnetzagentur bietet Unternehmen praxisnahe Unterstützung bei der Umsetzung des EU-AI-Acts – rechtssicher und innovationsfördernd.
Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger hat am 06.08.2025 im Rahmen der FAZ-KI-Konferenz in Frankfurt den offiziellen Startschuss für den neuen KI-Service Desk bei der Bundesnetzagentur gegeben. Ziel der neuen Anlaufstelle ist es, Unternehmen, Start-ups, Behörden und Organisationen praxisnah bei der Umsetzung der europäischen KI-Verordnung (AI Act) zu unterstützen.
Der KI-Service Desk bietet Rechtssicherheit, Orientierung und konkrete Hilfestellung für den Umgang mit den neuen europäischen Anforderungen rund um den Einsatz und die Entwicklung von KI-Systemen – insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die oft nicht über eigene Compliance-Teams verfügen.
Wildberger: „KI braucht Verlässlichkeit und Geschwindigkeit – wir liefern beides. Unternehmen brauchen klare und verlässliche Rahmenbedingungen, um innovative KI-Lösungen zu entwickeln und erfolgreich einzusetzen. Mit dem KI-Service Desk schaffen wir eine zentrale und niedrigschwellige Anlaufstelle, die Ihnen hilft, die komplexen Vorgaben der KI-Verordnung effizient, schnell und praxisnah zu erfüllen.“ – Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Verkehr
Der Minister betonte, dass das neue Beratungsangebot auch ein Modell für die künftige nationale KI-Aufsicht sei: wirtschaftsfreundlich, innovationsfördernd und transparent.
Müller: „Vertrauen durch Verständlichkeit – KI-Verordnung konkret machen. Wir wollen das Potenzial der künstlichen Intelligenz in den Mittelpunkt stellen – mit einem regulativen Rahmen, der Orientierung gibt und zugleich Innovation ermöglicht. Unser KI-Service Desk bietet praktische Hilfestellung, damit Unternehmen KI verantwortungsvoll und sicher einsetzen können.“ – Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur
Das bietet der neue KI-Service Desk:
Interaktiver Compliance-Kompass: Mit wenigen Klicks lässt sich prüfen, ob die KI-Verordnung auf ein System anwendbar ist, ob es sich um ein Hochrisiko-System handelt, ob Transparenzpflichten greifen oder eine verbotene Praxis vorliegt.
Praxisnahe Informationen und Beispiele: Anwenderfreundliche Inhalte erklären zentrale Begriffe, Risikoklassen und Pflichten – zielgruppenspezifisch aufbereitet für Start-ups, KMU, Behörden und Großunternehmen.