Für ein deutliches Plus an Flexibilität : Stadtwerke Bielefeld setzen Maßstäbe mit dem DeConHR-Zeitwertkonto
Als bedeutender Arbeitgeber in der Region Ostwestfalen hat die Stadtwerke Bielefeld Gruppe die Einführung eines Lebensarbeitszeitkontos (LAZ) als zentrale Maßnahme zur Verbesserung der Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung und zur langfristigen Mitarbeiterbindung umgesetzt.
Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Zeitwertkonten in der modernen Arbeitswelt erkannte das Unternehmen frühzeitig die Notwendigkeit einer Lösung, die den vielfältigen Bedürfnissen der Belegschaft gerecht wird. In Zusammenarbeit mit dem Softwareanbieter DeConHR wurde eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt, die speziell auf die Anforderungen der Stadtwerke Bielefeld Gruppe zugeschnitten ist.
Die wachsenden Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt stets im Blick
Mit ihren vielfältigen Geschäftsfeldern – von der Energieversorgung, dem Betrieb der Verteilnetze und dem Nahverkehr sowie der Telekommunikation bis hin zum Betrieb von Bädern und Müllverbrennungsanlagen – beschäftigen die Stadtwerke Bielefeld in der Unternehmensgruppe rund 2.700 Mitarbeitende. Wie viele andere Unternehmen steht auch die Stadtwerke Bielefeld Gruppe vor der Herausforderung eines zunehmenden Fachkräftemangels. Die Einführung eines flexiblen Lebensarbeitszeitkontos wurde daher als eine sinnvolle Maßnahme identifiziert, um die Attraktivität des Unternehmens zu steigern und den Mitarbeitenden eine moderne und nachhaltige Möglichkeit zur Gestaltung ihrer Arbeitszeit zu bieten. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie zur Stärkung der Arbeitgebermarke.
Die passende Lösung – so vielseitig wie das Unternehmen selbst
Eine der größten Herausforderungen im Vorfeld der Einführung des Lebensarbeitszeitkontos war die Vielfalt der Beschäftigungsverhältnisse innerhalb der Unternehmensgruppe Stadtwerke Bielefeld. Angesichts der unterschiedlichen Berufsfelder und Tarifverträge war es entscheidend, eine Lösung zu entwickeln, die ausreichend flexibel ist, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig sollte sichergestellt werden, dass Mitarbeitende nicht durch übermäßige Einzahlungen auf das Lebensarbeitszeitkonto überlastet werden und im schlimmsten Fall arbeitsunfähig werden. Ein weiteres Problem bestand darin, sicherzustellen, dass Fachkräfte zwar frühzeitig, aber nicht verfrüht in den Ruhestand gehen, also ohne Nachfolge, oder übermäßig lange Auszeiten nehmen, was die Unternehmensgruppe zusätzlich belasten würde.
Alle Akteure beisammen und die Faktoren fest im Blick
Nach gründlicher Recherche entschied sich die IT-Abteilung für die Zeitwertkontolösung von DeConHR, die sich nahtlos in das bestehende SAP HCM-System integrieren ließ und sich als ideal für die Anforderungen der Stadtwerke Bielefeld Gruppe erwies. DeConHR bietet umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten und berücksichtigt die komplexen Bedürfnisse der unterschiedlichen Berufsgruppen im Unternehmen. Im Verlauf des Projekts wurde der Betriebsrat frühzeitig zur Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung eingebunden und eine breit angelegte Mitarbeiterumfrage durchgeführt, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu erfragen und hieraus eine Roadmap zu entwickeln, die optimal hierauf abgestimmt ist. Dies war ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Einführung der Zeitwertkontolösung im Rahmen der Employer-Branding-Strategie.
Während der Umsetzungsphase sorgte ein externes Beratungsteam dafür, dass alle rechtlichen Anforderungen auch für den öffentlichen Dienst erfüllt wurden. Technisch wurde die Zeitwertkontolösung in das bestehende SAP HCM-System integriert, wodurch eine reibungslose Verwaltung und Entgeltabrechnung möglich wurde. In enger Zusammenarbeit mit DeConHR wurden alle internen Prozesse angepasst, um das neue Modell erfolgreich zu implementieren.
Heute ist das Lebensarbeitszeitkonto fest in der Unternehmenskultur der Stadtwerke Bielefeld Gruppe verankert und wird von der Belegschaft als wertvolles Instrument zur Förderung der Work-Life-Balance geschätzt. Die Zusammenarbeit mit DeConHR wird rückblickend äußerst positiv bewertet und die Stadtwerke Bielefeld Gruppe ist stolz darauf, ihren Mitarbeitenden eine moderne und nachhaltige Lösung anbieten zu können, die sowohl den Bedürfnissen des Unternehmens als auch denen der Beschäftigten gerecht wird.
Fazit
Durch die Einführung des Zeitwertkontos ist bei der Stadtwerke Bielefeld Gruppe ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Modell entstanden, das sich als voller Erfolg erwiesen hat. Die maßgeschneiderte Lösung von DeConHR bietet den Mitarbeitenden die notwendige Flexibilität, um ihre Lebensarbeitszeit langfristig zu planen, ohne ihre Gesundheit oder die betriebliche Stabilität zu gefährden. Sie können nun etwa durch Zahlungen aus dem laufenden Entgelt, Sonderzahlungen, Erfolgsprämien sowie die Umwandlung von Resturlaub oder Gleitzeit ihr Zeitwertkonto aufbauen. Dieses kann dann für Freistellungen wie einen früheren Renteneintritt, eine finanzielle Teilzeitaufstockung oder ein Sabbatical genutzt werden. Während der Freistellung profitieren Mitarbeitende weiterhin von den Benefits der Stadtwerke Bielefeld Gruppe (z. B. Dienstrad-Leasing, eine Gesundheitsplattform, Zuschuss zum Jobticket etc.). So trägt das Modell gleichzeitig dazu bei, die Attraktivität der Stadtwerke Bielefeld Gruppe in der Region als Arbeitgeber zu stärken und dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.
Rebecca Otte,
Referentin im Geschäftsbereich HR
& Organisation
Stadtwerke Bielefeld GmbH
Kontaktdaten
DeConHR GmbH
Im Zukunftspark 10
74076 Heilbronn
info@deconhr.de
www.deconhr.de





