Zeitwirtschaft im Lichte des EuGH-Urteils
Mit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift LOHN+GEHALT ist auch das Special Zeitwirtschaft im Lichte des EuGH-Urteils erschienen . Das Heft können Sie kostenlos als E-Paper lesen: E-Magazin lesen
EuGH-Urteil: Spiel auf Zeit
Viel wird derzeit spekuliert, wie ein neues Arbeitszeiterfassungsgesetz aussehen könnte. Tatsächlich sind die Pläne dazu
in Berlin noch höchst vage, die Befürchtungen der Unternehmen aber umso größer.
Stichwort Bürokratieangst.
Arbeitszeiterfassung: Vertrauensarbeitszeit adé?
Ja, es sieht so aus. Jedenfalls für die bisherigen Formen der Vertrauensarbeitszeit, die ohne jegliche Zeiterfassung oder Zeitnachweis auskommen wollen, weil es der Bundesregierung auch mit Unterstützung von Lobbyverbänden wohl kaum gelingen wird, die eindeutigen und in nationales Recht umzusetzenden Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Erfassung von Arbeitszeiten zu ignorieren oder superweich zu spülen. Eine EuGH-konforme Änderung des Arbeitszeitgesetzes wird unumgänglich sein.
EuGH-Urteil: Viel Rauch um viel zu wenig?
Das EuGH-Urteil zur Arbeitszeiterfassung sorgt weiterhin für viele Fragen und noch mehr Aufregung. Doch ist all dies gerechtfertigt? Unser Chefredakteur sprach mit Rechtsanwalt Dr. Uwe Schlegel über den Kern dieser Rechtsprechung – und die tatsächlichen Folgen für die Arbeitswelt in Deutschland. Dr. Schlegel ist Arbeitsrechtler und Geschäftsführer der ETL Rechtsanwälte GmbH in Köln.
Zeitwirtschaft: Automatisierung als Basis für HR-Management 4.0
Personalwirtschaft im Wandel: Die Digitalisierung und moderne Konzepte für ortsungebundenes Arbeiten – Stichwort Homeoffice – verlangen nach flexibleren Prozessen im Personalmanagement. Unternehmen, die HR-Abläufe modernisieren
wollen, fassen deshalb vermehrt Tools ins Auge, welche neben einer digitalen Erfassung von Mitarbeiterdaten wie Arbeitszeiten – zum Beispiel via Zugangschip – auch deren automatisierte Verarbeitung unterstützen.
EuGH-Urteil: Chancen für Unternehmen
Arbeitszeit systematisch erfassen: Das führte zu vielen Diskussionen im vergangenen Mai. Unternehmen können die bevorstehenden Anpassungen jedoch als Chance für mehr Agilität sehen.
Flexible Arbeitswelt 4.0 vs. präzise Zeiterfassung: Widerspruch oder Chance?
Rechtsprechung ist bindend, aber ist sie auch immer auf der Höhe der Zeit? Die Frage drängt sich auf angesichts des historischen Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) aus dem Mai 2019, das Arbeitgeber in der EU verpflichtet,
Arbeitszeiten aufzuzeichnen. Viele Beobachter aus dem Bereich Personalmanagement wittern hier einen Widerspruch zum grundsätzlich eher auf Flexibilität angelegten Paradigma „Arbeiten 4.0“. Eine genaue Betrachtung deckt auf, wo
entscheidende Vor- und Nachteile im Spannungsfeld von Gerichtsentscheid und bereits einsatzfähigen Digitalisierungsstrategien im Personalsektor liegen.
Zeitfresser eliminieren: Fünf Dinge, an denen Sie gute Zeitwirtschaft erkennen
Mit einer smarten Lösung für Zeitwirtschaft sparen Sie wertvolle Stunden, die monatlich für die korrekte Erfassung der Daten, ihre Auswertung und Weiterverarbeitung anfallen. Ein modernes Zeiterfassungssystem minimiert den Aufwand und sorgt für transparente Abläufe.
Sicherheitskonzepte: Besucher und Dienstleister per Zutrittskontrolle steuern
Unternehmen stehen vor der Aufgabe, Besucher und Dienstleister zuverlässig zu kontrollieren. In sicherheitskritischen Bereichen, etwa der Chemie-, Pharma- oder Stahlindustrie, muss nachvollziehbar sein, wer zu welchem Zweck Unternehmensareale besucht hat und wer dafür eine Zutrittsberechtigung erteilt hat.
Zeitwertkonten: Anspruchsvolle Beratung und Finanzdienstleistung haben ihren Wert
Zeitwertkonten sind gefragt, sie haben bei Arbeitnehmern wie Arbeitgebern einen hohen Stellenwert erreicht. Denn sie tragen maßgeblich dazu bei, den demografischen Wandel einerseits sowie die Themen Mitarbeitermotivation und Fachkräftemangel
andererseits aktiv und zielorientiert zu managen
Zeitwertkonten: Das Plus bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern
In Deutschland herrscht Vollbeschäftigung, zumindest bei höher qualifizierten Jobs. Doch ohne die richtigen Mitarbeiter sind weder neue Projekte noch Expansionen realisierbar.
Personaleinsatzplanung und Zeitmanagement: Im Fokus der Digitalisierung
Eine bedarfsgerechte Personaleinsatzplanung gewährleisten zu können, stellt zur Sicherstellung des Dienstbetriebs bzw. organisatorischer Aufgaben und rechtlicher Belange aus unterschiedlichsten Gründen für Organisationen mit steigender
Tendenz eine Herausforderung dar.
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