Lebensarbeitszeitkonto : Effektiv Mitarbeiter binden
Die Wirtschafts- und Arbeitswelt ist in einem rasanten Wandel. Arbeitgeber suchen händeringend nach Wegen aus dem Fachkräftemangel und versuchen, kompetente Mitarbeiter zu finden und ans Unternehmen zu binden.
Zugleich wollen Arbeitnehmer Beruf und Privatleben besser unter einen Hut bekommen, wünschen sich Sabbaticals und flexible Arbeitszeitmodelle – oder auch spontane persönliche Auszeiten wie beispielsweise jetzt in Zeiten von Corona. Aktuell gibt es dafür eine Lösung, die von beiden Seiten als „State of the Art“ angesehen wird: das Lebensarbeitszeitkonto.
Umfangreiche Garantien
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Lebensarbeitszeitkonten (Zeitwertkonten) gibt dabei das Flexi-II-Gesetz vor. Es stellt an die Sicherheit der Kapitalanlage hohe Ansprüche und fordert umfangreiche Garantien, wie sie in der Regel nur Lebensversicherer wie die R+V bieten können. Um ein Zeitwertkonto einzurichten, ist eine gute und intensive Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Anbieter unabdingbar. Bietet ein Versicherer dabei alles aus einer Hand, entstehen keine Reibungsverluste und es sind alle Maßnahmen perfekt aufeinander abgestimmt. Dazu gehören auch die Insolvenzsicherung sowie ein reibungsloser Informations und Datenaustausch – etwa mit einem eigens eingerichteten digitalen Portal, wie es beispielsweise die R+V Versicherung hat.
Mittelstand profitiert
Gerade der Mittelstand profitiert von Lebensarbeitszeitkonten, denn sie bringen ihn auf Augenhöhe mit den Großen der Branche und verschaffen im Wettbewerb um die besten Fachkräfte ausschlaggebende Argumente. Die genauen Rahmenbedingungen für das eigene Lebensarbeitszeitkonto gibt stets der Arbeitgeber vor: Er legt fest, welche Gehalts- oder Arbeitszeitbestandteile eingezahlt werden können, etwa Weihnachtsgeld oder Überstunden. Und er definiert, wofür das Guthaben verwendet werden kann, also beispielsweise für Vorruhestand, Weiterbildung, Pflege von Angehörigen, ein Sabbatical, eine verlängerte Elternzeit oder eine kurzfristige persönliche Auszeit. Auch die Art des Insolvenzschutzes wählt der Arbeitgeber. Mit einem individuellen Arbeitgeberzuschuss macht er das Lebensarbeitszeitkonto noch attraktiver.
Begleitende Kommunikation nötig
Für den Erfolg und die Akzeptanz bei den Mitarbeitern entscheidend ist die Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Es empfiehlt sich hier ein mehrstufiges Ansprachekonzept: Am Anfang steht die allgemeine Information der Beschäftigten, etwa im Rahmen einer Betriebsversammlung. Flankiert wird dies idealerweise durch Info-Material (Broschüren, Flyer) sowie durch das Angebot zusätzlicher, tiefer gehender Informationsveranstaltungen. Auch Schulungen sowie detaillierte Einzelberatungen sollten im Nachgang eingeplant werden. Anbieter von Lebensarbeitszeitkonten wie beispielsweise die R+V Versicherung bieten hier ein umfangreiches, auf den Arbeitgeber individuell abgestimmtes Informationspaket.
Optimal aufgestellt
Fazit: Ein Lebensarbeitszeitkonto lohnt sich in jedem Fall – insbesondere für mittelständische Unternehmen. Mit einem verlässlichen Versicherer an ihrer Seite sind sie optimal aufgestellt im Wettbewerb um die besten Fachkräfte.
Dr. Karsten Eichner, Pressesprecher der R+V Versicherung
