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Einwanderungsgesetz für Fachkräfte trifft auf leergefegten Arbeitsmarkt

KurzmeldungenMagazin
Lesezeit 1 Min.

Das neue Einwanderungsgesetz für Fachkräfte trifft auf einen leergefegten deutschen Arbeitsmarkt – mit dramatischen Folgen: Schon jetzt leiden acht von zehn Unternehmen unter Produktivitätseinbußen aufgrund unbesetzter Stellen, wie eine Erhebung von Stepstone ergab. 83 Prozent der Befragten bezeichneten es als Herausforderung, genügend Kandidat*innen für ihre offenen Stellen zu finden. 57 Prozent gaben an, der zunehmende Wettbewerb um die besten Fachkräfte stelle eine der größten Herausforderungen für ihren Geschäftserfolg dar.

Die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer*innen (63 Prozent) betrachtet die Zuwanderung und Integration ausländischer Fachkräfte als wichtigen Hebel, um auch in Zukunft alle offenen Stellen besetzen zu können. Allerdings: Aktuell sind nur rund zwei Prozent der Stellenanzeigen in englischer Sprache formuliert. Der größte Anteil unter diesen entfällt auf IT-Jobs (33 Prozent), gefolgt von Ingenieurs- und Technikjobs (rund 20 Prozent) sowie Stellen für Führungskräfte (rund 9 Prozent).«

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