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New Work: Vertrauensarbeitszeit und Homeoffice : Jeder Zweite will Vertrauensarbeitszeit und Recht auf Homeoffice

Kurz notiertMagazin
Lesezeit 1 Min.

Mobiles Arbeiten ohne festen Schreibtisch, flache Hierarchien und Vertrauensarbeitszeit: Die große Mehrheit der Berufstätigen ist offen für moderne Arbeitskonzepte, die auch unter dem Schlagwort „New Work“ zusammengefasst werden.

Neun von zehn Befragten (90 Prozent) stehen New-Work-Konzepten sehr oder eher aufgeschlossen gegenüber — nur 6 Prozent lehnen diese ab. Die allermeisten Berufstätigen möchten einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen und stellen an ihren Arbeitgeber hohe moralische Ansprüche, etwa was die soziale Verantwortung angeht. Eng damit verbunden ist die Digitalisierung der Arbeitswelt: Schon neun von zehn Berufstätigen (90 Prozent) messen digitalen Technologien eine große Bedeutung für ihr Arbeitsleben bei (2017: 80 Prozent). Die Mehrheit (55 Prozent) rechnet damit, dass sich ihr Arbeitsplatz bis 2030 durch neue Technologien verändern wird — Sorge vor einem Job-Verlust haben aber nur die wenigsten (8 Prozent). Insgesamt sehen zwei Drittel (66 Prozent) in der Digitalisierung eine Chance für ihre berufliche Situation, ein Drittel (32 Prozent) eine Gefahr. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.002 Berufstätigen in Deutschland zwischen 16 und 65 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Umfragediagramm mit dem Titel „Was Berufstätige mit New Work und Arbeit 4.0 verbinden“ zeigt persönliche und organisatorische Werte zur digitalen Transformation. Zu den persönlichen Werten gehören Autonomie, Aufgabenvielfalt und sinnvolle Arbeit; zu den organisatorischen Werten gehören Kommunikationskultur und digitale Tools.

 

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