Recruiting : Suchen, wo andere kneifen
Der Nachwuchs fehlt an allen Ecken und Enden. Gerade kleinere Unternehmen haben es schwer, sich auf dem Ausbildungsmarkt gegen die großen Player durchzusetzen. Warum nicht dort suchen, wo sich die „Großen“ nicht engagieren, weil sie oft noch genügend Bewerbungen bekommen?
Gerade Menschen mit Behinderungen oder anderen Einschränkungen können für eine Berufsausbildung gewonnen werden. Auch wenn es vielleicht einen höheren Aufwand bedeutet, die Ergebnisse sind durchaus vorzeigbar. Auch junge Menschen ohne Schulabschluss können – bei entsprechender Förderung und Unterstützung – durchaus eine betriebliche Ausbildung erfolgreich absolvieren. Aber auch beispielsweise Legastheniker, Autisten oder körperlich Behinderte sollten nicht von vornherein abgelehnt werden, natürlich abhängig von dem jeweiligen Ausbildungsberuf. Weiteres Potenzial bieten geflüchtete Menschen, Studienabbrecher oder alleinerziehende Mütter und Väter.
