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Neuer Ausbildungsberuf : Gestalter/in für immersive Medien

KurzmeldungenMagazin
Lesezeit 1 Min.

In den vergangenen Jahren haben sich die Einsatzmöglichkeiten immersiver Medien, zu denen insbesondere Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality sowie 360°-Anwendungen gehören, deutlich erweitert. Im Bereich der Technologie sind Hard- und Software wesentlich anwendungsfreundlicher geworden und auch die Infrastruktur wurde verbessert.

Gestalter
Gestalter

Seit einigen Jahren haben sich vielfältige Angebote, insbesondere in den Bereichen Produktion (Industrie 4.0), im Handel, in der Medizin sowie in Bildung und Kultur, entwickelt. Mittelfristig ist damit zu rechnen, dass durch den Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Erhöhung von Bandbreiten für die mobile Datenübertragung (5G) eine wichtige Voraussetzung dafür geschaffen wird, dass immersive Medien nicht mehr nur hauptsächlich stationär genutzt, sondern dass sie auch mobil von unterwegs eingesetzt werden können. Mit der deutlichen Entwicklung des Markts und der Technologie wächst auch der Bedarf an qualifiziertem Personal, das in der Lage ist, immersive Medien zu entwickeln und zu gestalten. Im Moment gibt es jedoch noch einen großen Fachkräftemangel; der Bedarf kann zurzeit weder in qualitativer noch in quantitativer Hinsicht gedeckt werden.

Entwicklungsprojekt mit Forschungsanteil - Berufsqualifizierung für die Gestaltung immersiver Medien
Entwicklungsprojekt mit Forschungsanteil - Berufsqualifizierung für die Gestaltung immersiver Medien

Im Ergebnis einer Voruntersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurde festgestellt, dass die Schaffung eines eigenständigen dreijährigen Ausbildungsberufs als beste Möglichkeit gesehen wird, langfristig qualifiziertes Personal zu entwickeln. Die entsprechende Ausbildungsordnung sieht eine reguläre Ausbildungszeit von drei Jahren vor.

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