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Wirtschaftsausblick 2025 : Verhaltener Optimismus bei moderatem Wachstum

Kurz notiertMagazin
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Die aktuelle Prognose führender Wirtschaftsinstitute zeichnet ein durchwachsenes Bild der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland für die kommenden Jahre. Während sich die Konjunktur allmählich stabilisiert, bleibt die wirtschaftliche Dynamik insgesamt moderat.

Für das Jahr 2025 wird ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um durchschnittlich 0,9 Prozent prognostiziert. Die Werte der Institute variieren dabei zwischen einem leichten Rückgang und einer Wachstumsrate von bis zu 1,1 Prozent. Im Jahr 2026 wird ein etwas stärkeres Wachstum von bis zu 1,6 Prozent erwartet. Diese Entwicklung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen die deutsche Wirtschaft derzeit konfrontiert ist – von einer schwachen globalen Nachfrage bis hin zu sektoralen Anpassungen.

Ein kleines, grünes Pflänzchen mit mehreren Blättern sprießt auf einem mit Moos bedeckten Holzstück. Der Hintergrund ist sanft verschwommen in Grüntönen gehalten, wodurch eine ruhige und natürliche Atmosphäre entsteht. Diese Darstellung symbolisiert Wachstum und Entwicklung – ein Aspekt, der in Entgeltabrechnung und Personalbetreuung entscheidend ist, wenn es darum geht, Mitarbeiter zu fördern und deren beruflichen Werdegang gezielt zu begleiten.

Die Verbraucherpreise werden für 2025 im Median mit einem Anstieg um 2,1 Prozent prognostiziert. Dies signalisiert eine Normalisierung nach den teils starken Preisanstiegen der vergangenen Jahre. Für 2026 erwarten Experten einen leichten Rückgang der Inflationsrate auf 2,0 Prozent, was die Kaufkraft der Haushalte stabilisieren dürfte.

Die Produktivität – gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Erwerbstätigenstunde – soll sich nach einem stagnierenden Jahr 2024 im Jahr 2025 moderat um 0,4 bis 0,8 Prozent verbessern. 2026 könnte dieser Wert sogar bis zu 1,2 Prozent erreichen. Dies unterstreicht die Bedeutung von Investitionen in Digitalisierung und Weiterbildung zur Steigerung der Effizienz.

Besonders der Exportsektor bleibt unter Druck: Laut ifo Institut sind die Exporterwartungen weiterhin rückläufig, was vor allem exportorientierte Industrien belasten könnte. Zudem deuten steigende Kurzarbeit und weniger gemeldete offene Stellen auf sektorale Schwächen hin.

Um langfristig wirtschaftliche Stabilität und Wachstum zu sichern, setzt man auf gezielte Maßnahmen. Dazu gehören Investitionen in nachhaltige Technologien, die Förderung von Qualifikation sowie Unterstützung für Unternehmen, die sich an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen müssen.

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